Eine musikalische Reise zwischen Italien und Frankreich mit den schönsten Arien aus L’Elisir d’Amore,
La Bohème, Roméo et Juliette… ganz nah an den Künstlern!
Am Donnerstag, dem 5. Juni 2025, feiern Sie mit uns eine Gartenparty mit einem einzigartigen Konzert an einem Ort voller Geschichte und Eleganz: der Fondation Dosne-Thiers. Hier begann 2021 das Abenteuer Opera a Palazzo, und wir freuen uns, unser vierjähriges Jubiläum mit Ihnen zu feiern.
Ein Abend mit großen italienischen und französischen Opernarien als Hommage an unsere italienischen Wurzeln.
Der Abend wird mit einem Cocktail verlängert und bietet einen privilegierten Moment, um mit den Künstlern zusammenzukommen.

Ihr Abend
19.30 Uhr: Türöffnung
20.00 Uhr: Erster Teil des Konzerts
20.45 Uhr: Pause mit Champagner Leclerc Briant
21.15 Uhr: Zweiter Teil des Konzerts
22.00 Uhr: Cocktail und Treffen mit den Künstlern
22.30 Uhr: Ende des Abends
22.45 Uhr: Toresschluss
- Dauer: 3 Stunden, einschließlich 1,5 Stunden Aufführung
- Abendgarderobe erforderlich
- Die Plätze sind auf 60 Personen begrenzt, um ein intimes und exklusives Erlebnis zu gewährleisten.
Das Programm
ERSTER TEIL
Donizetti / Elisir d’amore
Ouvertüre
„Come Paride vezzoso“
„Caro elisir“ – „In guerra ed in amore“
„Una furtiva lagrima“.
Puccini / La Bohème
„Si. Mi chiamano Mimì“
„O soave fanciulla“
„In un coupé… O Mimi tu più non torni“.
Entracte
ZWEITER TEIL
Gounod / Romeo und Julia
„Walzer der Julia“
„Anbetungswürdiger Engel“
„Ah lève toi soleil“.
Liszt
Liebestraum no.3
Bizet / Die Perlenfischer
„Auf dem Grund des heiligen Tempels“
„O Nadir, zärtlicher Freund meines jungen Alters“
„Ich zittere, ich schwanke mit seiner grausamen Seele“.
Lehar / Die lustige Witwe
„Exquisite Stunde“.
Mit Originalregie
Talentierte Künstler
Drei Sänger: die Sopranistin Armelle Khourdoïan, der Tenor Yu Shao und der Bariton Benoit Gadel werden Sie durch dieses musikalische Erlebnis führen und mit Leidenschaft und Virtuosität die großen Arien der italienischen und französischen Oper interpretieren, begleitet von der talentierten Yuko Osawa am Klavier.

Die Sopranistin Armelle Khourdoïan, die 2014 von Adami als Lyrische Künstlerin ausgezeichnet wurde, studierte am CNSMDP und am CRR Marseille, bevor sie dem Atelier Lyrique de l’Opéra de Paris beitrat. 2016 wurde sie an der Mailänder Scala in Ravels L’Enfant et les Sortilèges engagiert und sang L’Amour und Clarine (Platée, Rameau) in der berühmten Produktion von Laurent Pelly und Marc Minkowski im Palais Garnier. Sie nahm die CD „Rameau chez Madame de Pompadour“ mit dem Ensemble Les Folies françoises auf. Armelle ist Gast bei zahlreichen Festivals und die Zuschauer von France 3 konnten sie mehrmals bei den Chorégies d’Orange in „Musiques en fête“, präsentiert von Alain Duault, sehen. In Opern und Konzerten sang sie in der Pariser Philharmonie, im Auditorium de Radio France mit dem ONF, im Théâtre du Châtelet, in der Opéra de Lille, in der Opéra-Comique… an der Seite von Laurent Korcia, Emmanuelle Haïm, Michel Portal, Ruggero Raimondi oder auch Charles Aznavour.
Yu Shao erhielt 2008 seinen Bachelor-Abschluss in Musik am Shanghai Conservatory. Im selben Jahr entschied sich der Tenor, nach Frankreich zu gehen, um sein Studium fortzusetzen. Im Jahr 2012 trat er in die Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien ein, um bei José van Dam zu studieren. Er gewann den 4. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb 2014 und den 3. Preis beim Wettbewerb in Toulouse. Mit der Académie de l’Opéra national de Paris interpretierte er die Rollen des Pylade (Iphigénie en Tauride) und Ferrando (Così fan tutte), bevor er an der Opéra-Comique in der Wiederentdeckung von Camille Saint-Saëns‘ Timbre d’Argent auffiel. Er trat an der Opéra Bastille, der Opéra de Lille, Bordeaux, Rennes, Montpellier, Nantes und Angers auf, aber auch auf mehreren europäischen Bühnen. Yu Shaos Repertoire erstreckt sich auf Liederabende und Konzerte, mit bemerkenswerten Auftritten wie Mozart in Saint-Étienne oder Bach in Straßburg. Im Juli 2023 gab er sein Debüt beim Festival d’Aix-en-Provence in Donizettis Lucie de Lammermoor.


Benoît Gadel ist Absolvent des CRD de Pantin und der Schola Cantorum, wo er von Nadine Denize unterrichtet wurde. Er begann seine Karriere mit Bassrollen wie Colline (La Bohème, Puccini), Zuniga (Carmen, Bizet) oder Ramfis (Aida, Verdi). Aufgrund seiner Fähigkeiten in der Höhe konnte er sich nach und nach dem Baritonrepertoire zuwenden. Er trat als Escamillo in Carmen, Don Giovanni, Figaro (Le nozze di Figaro) und Guglielmo (Così fan tutte) auf. Mit Figuren von Rossini, Verdi und Ravel ist Benoît auch im Barockrepertoire von Purcell, Monteverdi und John Blow zu Hause und unternimmt einige Ausflüge in die Operette. In Konzerten wird er regelmäßig eingeladen, geistliche Werke von Bach und Mozart, aber auch Charpentier, Fauré, Saint-Saëns, Dvořák oder Brahms zu interpretieren. Zu den jüngsten Rollen, die der Bariton auf der Bühne interpretiert hat, gehören Giorgio Germont in Verdis La Traviata, Graf Almaviva in Le Nozze di Figaro und ein großartiger Don Giovanni von Mozart.
Yuko Osawa studierte Ästhetik an der Universität von Tokio. Sie erhielt einen Masterabschluss in Klavier an der Musashino Academia Musicae, wo sie Junji Mitsuishi kennenlernte, der sie zum Beruf der Gesangsdirigentin führte. Ihre Leidenschaft für das französische Vokalrepertoire führte sie 2016 nach Paris. Als Stipendiatin des Rotary Clubs bildete sie sich bei Irene Kudela und Sébastien Joly (Ecole Normale de Musique) sowie bei Françoise Tillard (CMA10) weiter. Sie ist Preisträgerin der Royaumont-Stiftung (2019/20) und trägt zur Kreation und Tournee von Aufführungen der Kompanie Stein-lein-chen bei (Rencontres: Preis des OFF Festival de Granville 2018; Youkali; Tournee mit den JM France). Sie nimmt an zahlreichen Projekten teil: ‚Un concert sous vos fenêtres‘ (Vivre dans le feu), ‚Opéra Déconfiné‘ (CALMS) u.a.. Sie begleitet zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Neil Shicoff, Karine Deshayes, Regina Werner und Carola Guber, sowie den Internationalen Gesangswettbewerb Georges Enesco (seit 2022) und den Wettbewerb Les Maîtres du Chant (2024).
